Wir sind UNO – Deutsche bei den Vereinten Nationen

Die UNO in einer Welt voller Krisen und Konflikte – machtlos, hilflos, orientierungslos?

Sonntag, 28. Februar 2016, 11:00 Uhr
Stiftung Geißstraße 7, Stiftungssaal, 1. Stock

Ein Gespräch mit Daniel Maier, deutscher Mitarbeiter der UNO-Friedensmission im Kongo und Dr. Ekkehard Griep, Herausgeber „Wir sind UNO – Deutsche bei den Vereinten Nationen“.

Die Vereinten Nationen (UNO) haben 2015 ihr 70jähriges Bestehen gefeiert. Wenn man aber die heutigen Krisen betrachtet – etwa die Kriege in Nah-/Mittelost, instabile Staaten in Afrika, Flüchtlingsbewegungen oder den globalen Klimawandel – scheint die Frage nur allzu berechtigt, was die UNO eigentlich leisten kann, um Frieden, Sicherheit und Entwicklung zu erreichen.

Häufig wird dabei der Blick auf die Staaten gerichtet, die sich in der UNO zusammengeschlossen haben. Die UNO – das sind aber auch die mehr als 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Weltorganisation, die auf allen Kontinenten und in zahlreichen Aufgabenfeldern in praktisches Handeln umsetzen, was zuvor auf internationaler politischer Ebene beschlossen wurde.

Jetzt berichten erstmals 45 „Deutsche bei den Vereinten Nationen“ über Ihre persönlichen Erfahrungen, über besondere Erlebnisse und über ihre Motivation, sich für die UNO zu engagieren.
Sie äußern sich u.a. auch mit kritischem Blick zu Reformbemühungen und nehmen Stellung zur Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen. Diese authentischen Ansichten von Insidern finden sich in dem kürzlich erschienenen Buch „Wir sind UNO“, das wir Ihnen in unserer Matinee vorstellen.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Bitte melden Sie sich an, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen haben. Vielen Dank.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der DGVN Baden-Württemberg