Veranstaltungen

Probleme mit der Redefreiheit

Probleme mit der Redefreiheit

Mittwoch, 08. November 2017, 19:00 Uhr

Manche meinen, Redefreiheit müsse beschränkt werden, weil sonst ungehindert zu Hass und Gewalt aufgerufen werden dürfe. Andere wiederum finden solche Beschränkungen fraglich, weil sie in individuelle Freiheitsrechte eingreifen würden.In seinem Vortrag legt Prof. Michael Schefczyk (KIT) dar, dass die Redefreiheit nicht eingeschränkt zu werden braucht, weil Gewalt- und Hassaufrufe ohnehin nicht durch sie geschützt werden.

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„Jedermann sei untertan“

„Jedermann sei untertan“

Deutscher Protestantismus im 20ten Jahrhundert. Irrwege und Umwege

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 19:30 Uhr

Die ersten vier Jahrhunderte ihrer Geschichte standen die evangelischen Kirchen unter dem „landesherrlichen Regiment“ und dementsprechend immer auf der Seite der Obrigkeit. Doch mit der Weimarer Reichsverfassung wurden die Kirchen in die Freiheit entlassen. Die Entwicklung des deutschen Protestantismus nach 1918/19, mit allen Irrwegen und Verwerfungen, ist von einer neuen Qualität. Ein Vortrag und Diskussion mit Karsten Krampitz.

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Die Macht des Wortes. Semantische Kämpfe in der Politik

Die Macht des Wortes. Semantische Kämpfe in der Politik

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 19:00 Uhr

Sprache in der Politik zielt darauf ab, Meinungen und Einstellungen der Adressaten zu beeinflussen und ein Bild der Wirklichkeit zu konstruieren, das den jeweils eigenen Interessen der politischen Akteure entspricht. Das wichtigste Instrument hierzu sind Wörter, die in der öffentlich-politischen Kommunikation Gegenstand semantischer Kämpfe werden können. Prof. Heiko Girnth (Marburg) fragt, inwiefern beeinflusst die Art und Weise, wie wir über politische Themen sprechen, unser Denken und damit unsere Handlungen?

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Literatur als Macht gegen Angst

Literatur als Macht gegen Angst

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 19:00 Uhr

Literatur spiegelt unsere Ängste und Sympathien wider. Sie dokumentiert, konkretisiert, simuliert diese. Sie spielt unsere Ängste durch, doch nur „als ob“. Literatur ist ein ideales Medium, um unsere eigenen Reaktionsmuster und unser Verhalten an uns selbst zu untersuchen. Das ist unabdingbar für eine pluralistische und demokratische Gesellschaft. Anhand mehrerer Beispiele von Shakespeare bis zur Gegenwart untersucht Jürgen Wertheimer (Tübingen) Szenarien der Beschwörung und des Abbaus von Ängsten.

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Mein Stuttgart - Herbst 2017

Mein Stuttgart - Herbst 2017

September - Oktober 2017

ALLE SPAZIERGÄNGE SIND AUSVERKAUFT!!! Wieder bietet die Stiftung Geißstraße gemeinsam mit der Stuttgarter Zeitung drei Stadtspaziergänge an. Wieder bitten wir Menschen, die ein ganz besonderes Verhältnis zu dieser Stadt haben, uns mitzunehmen auf Gänge in die Stuttgarter Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Spaziergang und Person € 8.

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